Wasserstoff ist nach heutigem Kenntnisstand das am häufigsten vorkommende Element im Universum und kommt auch in unseren Ozeanen in großen Mengen vor.
Durch Wasserelektrolyse und andere chemische Verfahren leicht verfügbar, könnte es bereits als normaler Brennstoff verwendet werden. Wasserstoff hat viele Vorteile, aber auch einige erhebliche Nachteile, die sich alle auf seine potenzielle Verwendung in Fahrzeugen auswirken.
Was Sie über das Fahren mit Wasserstoff wissen möchten :
Wasserstoff ist das leichteste chemische Element (H2) auf der Erde und das am weitesten verbreitete im Universum. Wasserstoff kommt auf der Erde kaum in reiner Form vor, sondern nur in Kombination mit anderen Elementen, hauptsächlich mit Sauerstoff (in Wasser) und mit Kohlenstoff und Sauerstoff (in lebenden Materialien und fossilen Brennstoffen). Wasserstoff ist farb-, geruchs- und geschmacksneutral und leicht entzündlich.
* Wasserstoff ist reichlich vorhanden, wird aber selten in seiner reinen Form gefunden. Es muss durch chemische Reaktionen hergestellt werden. Etwa 99% des Wasserstoffs werden heute durch die Reform fossiler Brennstoffe hergestellt, ein Prozess, der eine Reaktion zwischen Erdgas und Dampf bewirkt. Wasserstoff kann auch aus erneuerbaren Quellen hergestellt werden, unter Verwendung von Biogas, einer gasförmigen Form von Methan, das aus Biomasse gewonnen wird, oder durch Elektrolyse unter Verwendung von Strom aus erneuerbaren Quellen.
Folgende Primär Energieträger können genutzt werden:
Biogas oder Biomethan oder Erdgas werden einer thermochemischen Umwandlung unterzogen, die Dampfmethanreformierung genannt wird, die eine Reaktion mit Dampf erzeugt, um ein synthetisches Gas zu bilden, das hauptsächlich aus Wasserstoff besteht.
Erdgas, Sonne oder Wind als primäre Energiequelle können zur Stromerzeugung genutzt werden, die dann in einem als Elektrolyse bezeichneten Prozess zur Spaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff verwendet wird.
*Jeder dieser Prozesse erzeugt Wasserstoff.
Derzeit kostet Wasserstoff etwa 10 Euro* pro Kilo. Mit einem Tank für 6 Kilo Wasserstoff kann ein Auto 650 km fahren. Das Fahren mit Wasserstoff ist derzeit nicht wirklich günstiger als das Fahren mit Benzin oder Diesel. *Preisindikation.
Wasserstoff ist leicht zu finden – jedes Wassermolekül hat zwei Wasserstoffatome zu bieten. Der einfachste Weg, es in seiner reinen Form zu erhalten, ist die Elektrolyse, die ein relativ sauberer Prozess sein kann, wenn sie mit erneuerbaren Stromquellen betrieben wird. In vielen Prozessen kann es auch als Brennstoff bei minimaler Umweltbelastung verwendet werden. Bei der Stromerzeugung in einer Brennstoffzelle entsteht als einziges Nebenprodukt reines Wasser.
Da die Wettlauf um die Vermeidung einer irreversiblen Klimakrise lauft, machen diese Eigenschaften Wasserstoff zu einer sehr attraktiven Wahl für den zukünftigen Energiebedarf.
Bei Fahrzeugen hat Wasserstoff als flüssiger Kraftstoff einen großen Vorsprung gegenüber Batterietechnologien. Das Befüllen eines Tanks kann in Minuten erfolgen, genau wie bei fossilen Brennstoffen, was selbst mit den am schnellsten ladenden Elektrofahrzeugen noch nicht möglich ist.
Wasserstoff ist leicht entzündlich, was wir normalerweise bei flüssigen Kraftstoffen nicht haben. In der Kombination, dass Wasserstoff auch Atome enthält, ist die Entflammbarkeit beim Umgang mit Wasserstoff jedoch ein zu großes Risiko. Um Wasserstoff kompakt und praktisch für den Transport und die Energienutzung zu speichern, muss er zudem einem enormen Druck ausgesetzt werden, was das Problem noch verschlimmert.
Wasserstoff ist bisher auch mit dem klassischen Henne-Ei-Problem der Infrastruktur konfrontiert. Es sind im Moment noch zu wenig Wasserstoff Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs, daher besteht noch zu wenig Anreiz, in ein Netz von Wasserstofftankstellen zu investieren. Umgekehrt gibt es wegen der wenigen Tankstellen wenig Nachfrage nach Wasserstoff Fahrzeugen.
Derzeit gibt es 92 Tankstellen (Ende 2021). Eine sehr grosse Erweiterung ist vorerst nicht zu erwarten, aber keineswegs im Verhältnis zu den öffentlichen Ladepunkten und Schnellladestationen.
Die Probleme erstrecken sich auch auf die Verteilung. Im Gegensatz zu Strom, der durch einfache Kabel transportiert werden kann, muss Wasserstoff durch Tankwagen oder Rohrleitungen geliefert werden. Auch für den Lkw ist die sichere Lagerung ein Problem. Rohrleitungen stellen weitere Probleme dar, da Wasserstoff dazu neigt, Metalle spröde zu machen, und für eine sichere Lieferung ein spezielles Management erfordert.
Weiter sind die Preise für Wasserstoffautos sind immer noch extrem hoch.
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