Um die Batterie eines Elektroautos zu Hause voll aufzuladen, zahlen Sie zunächst die Stromkosten Ihres eigenen Energieversorgers. In vielen Fällen ist dies die wirtschaftlichste Art des Ladens. Natürlich hängt es von der Menge an Kilowattstunden ab, die Sie „tanken“, um die Batterie vollständig aufzuladen, und von der Ladegeschwindigkeit. Ein Schnellladegerät ist teurer als ein normales Ladegerät.
Je nach Stromanbieter liegen die Preise je Kilowattstunde an gewöhnlichen Ladestationen bei etwa 0,25 bis 0,40 €/kWh. Bei einem Stromtarif von 0,25 €/kWh betragen die Kosten pro gefahrenem Kilometer ca. € 0,05. Je höher der Heimtarif, desto höher die Kilometerkosten, wenn nur zu Hause geladen wird.
Wird das Elektroauto beim Betrieb aufgeladen, zahlen Sie in der Regel einen geringeren Strompreis. Bedenken Sie, dass an öffentlichen Ladestationen oft zusätzlich zum (oft höheren) Tarif für Strom ein Starttarif zu entrichten ist.
Die Kosten der Ladestation werden vom Ladestationsbetreiber festgelegt. Neben einem kWh Preis kann er beispielsweise eine Startrate und eine Anreizrate berechnen. Daher ist es wichtig, vor dem Laden des Elektroautos den Tarif einzusehen.
„Es kann sich durchaus lohnen, verschiedene Ladepunkte zu vergleichen“.
Häufig erhebt der Anbieter der Ladekarte auch eine Transaktionsgebühr oder andere Kosten für die Ladekarte. Diese Kosten bestimmen letztlich auch die Kosten für das Laden des Elektroautos. Klickt man auf dieser Karte einen Ladepunkt an, ist neben den Informationen zu Anbieter, Stecker etc. oft auch der Tarif enthalten. Kurzfristig sollte dies deutlich an jeder Ladesäule angegeben werden.
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